Unsere Lagen

Der Leithaberg

Mineralität durch Kalk & Schiefer

Die für die Geologie der Region typischen Gesteinsarten Glimmerschiefer und Leithakalk sind für den Weinanbau im wahrsten Sinn des Wortes „Bodenschätze“. So zwingt der harte Glimmerschiefer die Weinreben besonders tief zu wurzeln und ihre Kraft auf nur wenige Trauben zu konzentrieren. Der Kalkstein, der sich aus dem versteinerten Erbe Millionen Jahre alter Meeresfossilien zusammensetzt, gibt dem Wein außerdem Dichte und eine einzigartige, mineralische Note. Zahlreiche Sonnentage wechseln hier mit den kühlen Nächten des nahen Neusiedlersees und den bewaldeten Hängen des Leithagebirges. Sie verleihen dem Wein besonders lebendige Frische. Eine Konstellation, die man kein zweites Mal findet.

Ried Katterstein

Die 1570 erstmals dokumentierte Ried Katterstein zählt mit einer Seehöhe von 220 bis 300 m zu den höchsten Bergweinlagen am Leithaberg und charakterisiert sich durch viele, sehr kleine Weingartenparzellen. Nach Südosten ausgerichtet und von drei Seiten durch den Wald umgeben herrscht hier ein einmaliges Kleinklima. Nachts strömen kühle Luftmassen aus dem angrenzenden Leithaberg Wald, die für eine morgendliche Taubildung sorgen. Das verzögert die Erwärmung der Blätter und Trauben. Durch die karge, von Glimmerschliefer geprägte Bodenstruktur und die Höhenlage entstehen würzige Weißweine mit markanter Säure.
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Ried Katterstein Eisenstadt-Kleinhöflein Leithaberg
Ried Katterstein Eisenstadt-Kleinhöflein Leithaberg

Ried Katterstein

Die 1570 erstmals dokumentierte Ried Katterstein zählt mit einer Seehöhe von 220 bis 300 m zu den höchsten Bergweinlagen am Leithaberg und charakterisiert sich durch viele, sehr kleine Weingartenparzellen. Nach Südosten ausgerichtet und von drei Seiten durch den Wald umgeben herrscht hier ein einmaliges Kleinklima. Nachts strömen kühle Luftmassen aus dem angrenzenden Leithaberg Wald, die für eine morgendliche Taubildung sorgen. Das verzögert die Erwärmung der Blätter und Trauben. Durch die karge, von Glimmerschliefer geprägte Bodenstruktur und die Höhenlage entstehen würzige Weißweine mit markanter Säure.
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Ried Tatschler - Weingut Kirchknopf

Ried Tatschler

Die Ried Tatschler gehört zu den ältesten Weinrieden des Burgenlandes und wurde bereits im Jahr 1570 erstmals urkundlich dokumentiert. Das einzigartige Terroir ist prädestiniert für große Weißweine. Die Weingärten befinden sich auf 200 bis 240 m Seehöhe in einer windgeschützten Hanglage mit südöstlicher Exposition. Der umliegende Leithaberg Wald sorgt für ein kühles Kleinklima und begünstigt die aromatische Ausprägung der Trauben im Herbst. Die Ried Tatschler ist geprägt von kristallinem Urgestein und einer darunter liegenden Schicht Leithakalk. Diese Gegebenheiten bilden die Basis für kraftvolle, würzige Weißweine.
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Ried Tatschler - Weingut Kirchknopf

Ried Tatschler

Die Ried Tatschler gehört zu den ältesten Weinrieden des Burgenlandes und wurde bereits im Jahr 1570 erstmals urkundlich dokumentiert. Das einzigartige Terroir ist prädestiniert für große Weißweine. Die Weingärten befinden sich auf 200 bis 240 m Seehöhe in einer windgeschützten Hanglage mit südöstlicher Exposition. Der umliegende Leithaberg Wald sorgt für ein kühles Kleinklima und begünstigt die aromatische Ausprägung der Trauben im Herbst. Die Ried Tatschler ist geprägt von kristallinem Urgestein und einer darunter liegenden Schicht Leithakalk. Diese Gegebenheiten bilden die Basis für kraftvolle, würzige Weißweine.
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Ried Setz

Die seit 1569 dokumentierte Ried Setz liegt unterhalb der Ried Tatschler auf 190 m Seehöhe und verbindet die Orte Kleinhöflein und Großhöflein. Im Süden grenzt sie direkt an die Ried Reisbühl. Durch die südöstliche Ausrichtung genießt die Ried Setz volle Sonneneinstrahlung vom Sonnenaufgang bis zum späten Nachmittag. Der Leithaberg-Wald bietet Windschutz und sorgt für das wärmste Kleinklima weit und breit. Hoher Kalkgehalt und kristalliner Schiefer prägen die Bodenstruktur und bieten beste Reifebedingungen für Blaufränkisch und Cabernet Sauvignon.
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Ried Setz am Leithaberg - Weingut Kirchknopf
Ried Setz am Leithaberg - Weingut Kirchknopf

Ried Setz

Die seit 1569 dokumentierte Ried Setz liegt unterhalb der Ried Tatschler auf 190 m Seehöhe und verbindet die Orte Kleinhöflein und Großhöflein. Im Süden grenzt sie direkt an die Ried Reisbühl. Durch die südöstliche Ausrichtung genießt die Ried Setz volle Sonneneinstrahlung vom Sonnenaufgang bis zum späten Nachmittag. Der Leithaberg-Wald bietet Windschutz und sorgt für das wärmste Kleinklima weit und breit. Hoher Kalkgehalt und kristalliner Schiefer prägen die Bodenstruktur und bieten beste Reifebedingungen für Blaufränkisch und Cabernet Sauvignon.
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Ried Reisbühl am Leithaberg - Weingut Kirchknopf

Ried Reisbühl

Die Ried Reisbühl liegt südlich der Ried Setz auf einer Seehöhe von 180 m. Die nur 8 Hektar große Riede wurde bereits im Bergregister von 1570 erstmals dokumentiert und zählt zu den hochwertigsten Blaufränkisch-Lagen am Leithaberg. Der Windschutz des Waldes und die südöstliche Ausrichtung sorgen für ein warmes, einzigartiges Kleinklima und begünstigen eine perfekte Traubenreife. Die Ried Reisbühl ist geprägt von kalkhaltigem Braunerdeboden mit Einschlüssen von kristallinem Urgestein.
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Ried Reisbühl am Leithaberg - Weingut Kirchknopf

Ried Reisbühl

Die Ried Reisbühl liegt südlich der Ried Setz auf einer Seehöhe von 180 m. Die nur 8 Hektar große Riede wurde bereits im Bergregister von 1570 erstmals dokumentiert und zählt zu den hochwertigsten Blaufränkisch-Lagen am Leithaberg. Der Windschutz des Waldes und die südöstliche Ausrichtung sorgen für ein warmes, einzigartiges Kleinklima und begünstigen eine perfekte Traubenreife. Die Ried Reisbühl ist geprägt von kalkhaltigem Braunerdeboden mit Einschlüssen von kristallinem Urgestein.
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Ried Satz

Direkt hinter den Kleinhöfleiner Häusern in Richtung Großhöflein liegt die Ried Satz auf einer Seehöhe von 170 bis 200 m. Als beliebtes Naherholungsgebiet zählt sie zu den Herzstücken in unserem Weinbauort. Zahlreiche Wege führen entlang von Bildstöcken und Kapellen und durchqueren eine malerische Weingartenlandschaft, die von prächtigen Kirschbäumen durchzogen ist. Die Ried Satz ist geprägt von einem tiefgründigen kalkhaltigen Boden. Durch die Wärme der südwestlichen Exposition ist sie prädestiniert für unsere mittel- bis spätreifenden Rebsorten.
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Eisenstadt-Kleinhöflein Ried Satz
Eisenstadt-Kleinhöflein Ried Satz

Ried Satz

Direkt hinter den Kleinhöfleiner Häusern in Richtung Großhöflein liegt die Ried Satz auf einer Seehöhe von 170 bis 200 m. Als beliebtes Naherholungsgebiet zählt sie zu den Herzstücken in unserem Weinbauort. Zahlreiche Wege führen entlang von Bildstöcken und Kapellen und durchqueren eine malerische Weingartenlandschaft, die von prächtigen Kirschbäumen durchzogen ist. Die Ried Satz ist geprägt von einem tiefgründigen kalkhaltigen Boden. Durch die Wärme der südwestlichen Exposition ist sie prädestiniert für unsere mittel- bis spätreifenden Rebsorten.
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Ried Föllikberg Großhöflein Leithaberg

Ried Föllikberg

Die Großhöfleiner Ried Föllikberg ist ein vorgelagerter Schwemmkegel, der durch Erosion des Leithabergs entstand. Die westliche Exposition sowie die Höhenlage mit 210 bis 260 m Seehöhe sorgen für ein deutlich kühleres Kleinklima als in unseren Kleinhöfleiner Blaufränkisch-Lagen. Auf dem schweren, kalkhaltigen Schwarzerdeboden mit hohem Tongehalt gelangt der Blaufränkisch etwas später zu voller Reife. Das Terroir der Ried Föllikberg verleiht den Weinen eine eigenständige Charakteristik und ebnet ihnen ein jahrelanges Reifepotential.
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Ried Föllikberg Großhöflein Leithaberg

Ried Föllikberg

Die Großhöfleiner Ried Föllikberg ist ein vorgelagerter Schwemmkegel, der durch Erosion des Leithabergs entstand. Die westliche Exposition sowie die Höhenlage mit 210 bis 260 m Seehöhe sorgen für ein deutlich kühleres Kleinklima als in unseren Kleinhöfleiner Blaufränkisch-Lagen. Auf dem schweren, kalkhaltigen Schwarzerdeboden mit hohem Tongehalt gelangt der Blaufränkisch etwas später zu voller Reife. Das Terroir der Ried Föllikberg verleiht den Weinen eine eigenständige Charakteristik und ebnet ihnen ein jahrelanges Reifepotential.
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